Martina Stöckli Hüppi
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Beispiel 3: Kurt

Kurt (82, einige schwerwiegende gesundheitlichen Einschränkungen und Probleme)
Kurt hat in den vergangenen zwei Jahren mehrere Spitalaufenthalte hinter sich. Nicht immer war klar ob Kurt seinen jetzigen Gesundheitszustand wieder erreichen wird.
Seine Partnerin Elsbeth wurde nach dem Patientenwillen von Kurt gefragt. In diesen Momenten wurde ihr bewusst, dass sie mit ihrem Mann zwar immer wieder gesprochen hatte, aber was er wirklich möchte oder eben nicht möchte weiss sie trotzdem nicht genau. Sie ist unsicher und traut sich nicht zu entscheiden.
Zum Glück wurden schwerwiegende medizinische Entscheidungen nicht notwendig. Diese schwierigen Situationen im Spital haben sie sehr belastet.
Am Esstisch von Kurt und Elsbeth entsteht eine Patientenverfügung welche auf die gesundheitlichen Probleme eingeht und die Überzeugungen von Kurt klar dokumentiert.
Elsbeth ist dabei wenn Kurt seine Gedanken formuliert. Sie kann nachfragen und er erklären.
Es entsteht eine persönliche, auf den Gesundheitszustand eingehende Patientenverfügung. Das Paar ist erleichtert.
Elsbeth möchte nun für sich auch eine Patientenverfügung erstellen. Und da schon auf viele Fragen eingegangen wurden, kann das zweite Dokument zügig und doch ganz individuell erstellt werden.





