Martina Stöckli Hüppi
Tel. 079 334 84 73
Beispiel 4: Fritz

Fritz (88, mittelschwere Demenz)
Fritz wird von der Spitex, seiner Partnerin Vreni und seinen Kinder betreut.
Die fehlende Patientenverfügung bereitet Vreni und den Kinder zunehmend Sorgen. Komplexe medizinische Fragen können mit Fritz nicht mehr besprochen werden. Für die Familie ist es sehr wichtig dass Fritz nicht unnötig mit belastenden Untersuchungen und Behandlungen belastet wird. Die vorgeschrittene Demenz macht Fritz jetzt schon stark zu schaffen.
Auch wenn Fritz keine klassische Patientenverfügung erstellen kann, ist es möglich seinen Patientenwillen zu erfassen. Es ist eine Mischung aus direkten Gesprächen mit Fritz und einer Biographiearbeit mit den Angehörigen.
Im erstellten Dokument sind die Grenzen in einer Behandlung klar formuliert.





